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Die aktuelle Coronakrise zeigt deutlich die Schwächen unserer modernen und technologisch fortschrittlichen Welt. Infrastruktur, Warenketten und Vernetzung ermöglichen eine hohe Besiedlungsdichte auf vergleichsweise geringem Raum. Metropolen und Großstädte in den Ausmaßen des 21. Jahrhunderts sind nur durch die rasante technologische Innovation in fast allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen möglich geworden.
Doch genau diese Größe, Vernetzung und Gewohnheit, an die für uns selbstverständlichen Dinge, werden jetzt zum Problem. Nur durch diese Faktoren konnte das Coronavirus sich so rasant verbreiten und ganze Städte, sogar Länder lahmlegen.
Die Nachrichten werden von Krisenmeldungen überschwemmt. Vergleichsweise unbeachtet bleiben Maßnahmen, die jetzt schon helfen das Virus einzudämmen. Z.B. stellen Firmen Ihre Produktionsketten um, damit die Herstellung von wichtigen Produkten und Hilfsmitteln garantiert ist. Dazu gehören mehrere Unternehmen, die Desinfektionsmittel oder Schutzmasken vor wenigen Wochen noch gar nicht im Sortiment hatten und jetzt Krankenhäuser oder andere Einrichtungen beliefern. Auch konnten Ventile für Beatmungsgeräte in italienischen Krankenhäuser schnell und zuverlässig von 3D-Druckern hergestellt werden. Eine innovative und schnelle Lösung, die Leben gerettet hat.
Das größte Problem von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Versorgungsträgern ist der plötzliche (aber nicht überraschende) Ansturm von Menschenmengen. Auf solche Kapazitäten ist kein Land der Welt im Normalfall vorbereitet. Gerade aus diesem Grund versuchen die Regierungen eine schnelle Verbreitung des Virus zu vermeiden. Sollte das funktionieren, können die vorhanden Ressourcen (vor allem im Gesundheitswesen) ausreichen. Das effektivste Mittel, um eine Verbreitung zu verhindern, ist nach wie vor die Vermeidung von persönlichen Kontakten bis hin zu kompletten Ausgangssperren. Doch trotz dieser Maßnahmen müssen die Menschen rausgehen zum Einkaufen, für Arztbesuche, für wichtige Arbeiten usw. Wie kann man diese Menschen schnell und zuversichtlich kontrollieren?
Ein möglicher Lösungsansatz, moderne Technologien zum Schutz der Bevölkerung zu nutzen, sind Thermal-Netzwerkkameras. Viele Anbieter führen seit Jahren Kameramodelle im Sortiment, die zuverlässig Temperaturunterschiede feststellen und darstellen können. Inzwischen sind die Toleranzen der Temperaturabweichung auf bis 0,5° gesunken. Damit sind zuverlässige Temperaturmessungen einer großen Personenmenge in kürzester Zeit möglich. In China fand diese Lösung bereits Verwendung. Diese Lösung lässt sich sehr flexibel einsetzen, da die Kamera auf einem einfachen Stativ installiert werden kann. Die Systemarchitektur ist bewusst klein gehalten. Neben der Kamera müssen nur noch ein Switch und ein Monitor angeschlossen werden.
Mit der Integration von AI (Künstlicher Intelligenz) werden Kameras jetzt noch leistungsfähiger und bringen sinnvolle Anwendungen in den Alltag der Krisenbewältigung.
Beispielweise können Kameras mit einer integrierten Objekterkennung- und Klassifizierung erkennen, welche Personen eine Atemschutzmaske tragen und welche nicht. Verbinden man diese Option mit der Temperaturmessung entsteht ein effektives, autonomes und schnelles System, das dabei hilft mögliche Symptome des Corona-Virus frühzeitig zu erkennen.
Neben Thermalkameras führen einige Hersteller von Überwachungstechnik auch tragbare, digitale Messgeräte mit optischer Ausgabe zur Temperaturmessung. Dazu gehören z.B. Firmen wie Hikvision oder Flir. Die Vorteile einer solchen Lösung liegen vor allem in der Handhabung und der Mobilität. Die Geräte sind handlich und benötigen keine zusätzliche Soft- oder Hardware für den Betrieb. Gerade da, wo es schnell gehen soll, wie z.B. an Grenzen, in Praxen, Krankenhäusern oder in Pflegeeinrichtungen, helfen diese Produkte effektive Kontrollen und Vorsorgemaßnahmen aufzubauen.
Mehr Infos zum Lösungsansatz Thermalkameras und Temperaturmessung: VTIS GmbH Kontakt
Es bleibt zu hoffen, dass die jetzigen (und zukünftigen) Maßnahmen der Isolation greifen und das Virus langfristig überwunden werden kann. In der Zwischenzeit möchten wir Ihnen gerne Infos und Beratung zur Verfügung stellen, welche die oben genannten Lösungen und Produkte zur Temperaturmessung betreffen.
VTIS GmbH
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